Wieso sind Dinge so gestaltet, wie sie gestaltet sind? Und wären sie anders nicht besser? Auf WIESOSO? beschäftigt sich Medieninfomatiker Michael Treml auf unterhaltsame Weise mit genau solchen Fragen.
Ständig liegt auf dem Briefkasten in unserem Mehrparteienhaus Altpapier herum. Ein Zettel mit der Aufforderung, das zu unterlassen, hat auch nicht mehr bewirkt als ein Zauberspruch aus einem Bibi-Blocksberg-Hörbuch. Höchste Zeit für bessere Lösungsideen.
»Schön, dass Du Dich auf unserer Website eingeloggt hast! Wir werden Dich jetzt auf Schritt und Tritt mindestens so lange verfolgen, bis Du den versteckten Ausgang gefunden hast.«
Mann und Frau von Welt sprechen heutzutage Englisch. Ist ja auch so viel einfacher, schöner, freundlicher und obendrein geschlechtsneutraler als Deutsch. Oder etwa doch nicht?
Ist es nicht bequem, wenn man auf einer Website nicht durch einzelne Seiten klicken muss, sondern einfach nur zu scrollen braucht? Ja, es ist in der Tat nicht bequem.
Dieses Zitat von Henry Ford liest man immer wieder. Es soll üblicherweise aufzeigen, dass man sich nicht mit seinen Kunden oder Nutzern auseinandersetzen muss. Ford als Erfinder des Autos muss es ja schließlich wissen. Richtig? … Falsch!
Nein, keine voreilige Freude! Diese Website liegt keineswegs am Sterbebett. Nach einem Jahr haben sich einige Ziele und Erwartungen durchaus erfüllt, aber manche sind eben auch gestorben.